Vollmond: Wie er unseren Arbeitsalltag beeinflusst und wie wir konstruktiv damit umgehen können

Hast du dich jemals gefragt, warum sich manche Tage im Büro energiegeladener anfühlen als andere? Oder warum Teammeetings manchmal besonders emotional oder kreativ sind? Die Antwort könnte sich am Himmel befinden: Der Vollmond.
Ja, du hast richtig gelesen. Der Vollmond. Dieses faszinierende Phänomen, das seit Jahrhunderten die Fantasie von uns Menschen beflügelt. Er kann tatsächlich auch unseren Arbeitsalltag beeinflussen.
In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick darauf, wie der Vollmond unsere Arbeitswelt beeinflusst und wie du konstruktiv damit umgehen kannst.
Mögliche Auswirkungen des Vollmonds auf den Arbeitstag
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass der Vollmond einen direkten Einfluss auf den Arbeitstag hat. Dennoch gibt es Berichte, die nahelegen, dass der Vollmond bestimmte Auswirkungen auf den Menschen hat. Und diese Auswirkungen spiegeln sich auch auf die Arbeitsleistung wider.
Menschen reagieren unterschiedlich auf den Mond. Einige spüren seine Einflüsse stark, andere weniger. Viele Menschen berichten, dass der Vollmond Auswirkungen auf verschiedene ihrer Lebensbereiche hat.
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- Schlafstörungen: Der Vollmond kann unseren Schlafrhythmus beeinflussen. Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder verminderte Produktivität am Arbeitstag können die Folge sein.
- Emotionen: Der Vollmond kann bei einigen Menschen zu Stimmungsschwankungen führen. Dies kann sich auf die Motivation, die Arbeitsmoral und die Zusammenarbeit mit Kollegen auswirken.
- Erhöhte Reizbarkeit: Bei einigen Menschen erhöht der Vollmond die Reizbarkeit. Konflikte am Arbeitsplatz können die Folge sein.
- Veränderte Entscheidungsfindung: Der Vollmond kann die Entscheidungsfindung beeinflussen und zu impulsiverem Verhalten führen. Dies kann zu Fehlentscheidungen bei der Arbeit führen.
Kommt dir davon etwas bekannt vor? Welche gefühlten Auswirkungen hat der Vollmond auf dich?
Wie oft ist Vollmond? Vom Zyklus, der Helligkeit und die Illusion der Größe
Der Vollmond erscheint etwa alle 29,5 Tage. Dieser Zeitraum wird auch als synodischer Monat bezeichnet. Er entspricht der Zeitspanne, die der Mond benötigt, um von einem Neumond zum nächsten zu gelangen.
Wie oft ist Vollmond im Jahr?
Da 29,5 Tage nicht genau mit einem Kalendermonat übereinstimmen, kann es in einem Jahr zu 12 oder 13 Vollmonden kommen. Den genauen Zeitpunkt des nächsten Vollmonds lässt sich leicht im Internet oder in Mond-Kalendern* finden.
Während des Vollmonds erreicht der Mond seine maximale Helligkeit. Er reflektiert das Sonnenlicht so stark, dass er die Nacht erhellt.
So täuscht der Vollmond unsere Wahrnehmung
Obwohl der Mond in Wirklichkeit nicht größer ist, täuscht uns seine Erscheinung oft. Durch die Helligkeit und die Position des Vollmonds kann er plötzlich viel größer wirken, als er tatsächlich ist. An diesen Tagen scheint der Mond zum Greifen nah.
Kennst du diese Vollmonde, bei denen es scheint, als würde er gleich vom Himmel fallen?
Was der Vollmond mit der Pünktlichkeit im Büro zu tun hat
Heute Morgen wieder zu spät ins Büro gekommen? Der Vollmond könnte der Schuldige sein. Klingt nach einer Ausrede? Nicht ganz, denn der Vollmond kann tatsächlich dazu führen, dass wir zu spät zur Arbeit kommen.
Es gibt Hinweise darauf, dass der Vollmond Einfluss auf unseren Schlaf hat. Das wirkt sich wiederum auf unsere Pünktlichkeit im Büro aus.
Unsere Schlafqualität und der Einfluss des Vollmondes: Wie hängt das zusammen?
Der Vollmond kann unseren Schlaf beeinflussen, indem er ihn stört oder unsere Schlafqualität mindert. Das helle Mondlicht führt bei einigen Menschen dazu, dass sie länger wach bleiben oder nicht einzuschlafen können.
Die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das für den Schlaf-Wach-Zyklus verantwortlich ist, wird gehemmt. Das helle Licht lässt unseren Körper glauben, dass es noch nicht Zeit zum Schlafen ist und produziert dadurch weniger Melatonin, das wir jedoch zum Schlafen vermehrt brauchen.
Das Ergebnis? Ein verschlafener Morgen und möglicherweise das Drücken der Schlummertaste ein paar Mal zu viel.
Selbst wenn wir uns nicht bewusst sind, dass der Vollmond unser Schlafmuster beeinflusst, können wir dennoch indirekt davon betroffen sein. Unsere innere Uhr und unser biologischer Rhythmus geraten bei Vollmond auf subtile Weise durcheinander. Das wirkt sich wiederum auf unser Zeitmanagement aus.
Tipps gegen Müdigkeit am Arbeitsplatz: Flexible Arbeitszeitgestaltung bei Vollmondphasen
An Tagen rund um den Vollmond kann es hilfreich sein, dass du deine Arbeitszeiten flexibler gestaltest. Hier sind einige hilfreiche Tipps, die du beherzigen kannst.
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- Arbeitsbeginn: Wenn du es möglich machen kannst, starte deinen Arbeitstag später, um mehr Zeit für Schlaf zu haben.
- Gleitzeit: Nutze die Gleitzeit. So kannst du deine Arbeitszeit besser an deine Bedürfnisse anpassen.
- Feierabend: Mache gegebenenfalls früher Feierabend, um die fehlenden Schlaf-Stunden nachzuholen.
- Home Office: Arbeite von zu Hause aus, sofern es dir möglich ist. So kannst du deine Arbeitsumgebung und deinen Tagesablauf besser auf deine Bedürfnisse anpassen.
Entspannende Abendroutine, wenn der Mond mal wieder zu hell leuchtet
Hast du keine Möglichkeit Homeoffice zu nutzen oder von einer Gleitzeitregelung zu profitieren? Kein Problem, es gibt dennoch effektive Strategien, damit du besser durch die Vollmondphase kommst.
Schaffe eine beruhigende Abendroutine, die dir hilft, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Vermeide Stimulanzien wie Koffein und Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen. Diese stören deinen Schlaf.
Setze stattdessen auf beruhigende Aktivitäten.
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- Warmes Bad: Entspanne deine Muskeln mit einem warmen Bad.
- Beruhigende Aktivitäten: Lese ein Buch. Höre ruhige Musik oder meditiere.
- Digital Detox: Vermeide Fernsehen und Smartphone vor dem Schlafengehen. So förderst du die Ausschüttung von Melatonin.
- Früher ins Bett: Sorge für ausreichend Schlaf, indem du früh ins Bett gehst.
- Morgenstress vermeiden: Lege deine Kleidung und Arbeitsutensilien am Vorabend bereit. Das spart Zeit am Morgen. Bereite dein Frühstück am Vorabend vor. So kannst du entspannter in den Tag starten.
Auswirkungen des Vollmondes auf unsere Emotionen
Der Einfluss des Vollmonds auf die menschliche Stimmung ist seit langem Gegenstand von Diskussionen. Wissenschaftlich fundierte Beweise für einen direkten Zusammenhang gibt es jedoch nicht.
Bei einigen Menschen führt der Vollmond zu emotionalen Schwankungen. Dies kann sich auf verschiedene Aspekte der Arbeit auswirken, wie zum Beispiel:
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- Arbeitsmotivation: Manche Menschen können sich weniger auf Ihre Arbeit konzentrieren.
- Reizbarkeit: Diese können die Zusammenarbeit mit Kollegen beeinflussen.
Wenn du unter Stimmungsschwankungen, geradezu Vollmond leidest, dann solltest du einige Tipps beherzigen.
Tipps für den Umgang mit emotionalen Schwankungen am Arbeitsplatz
Der Vollmond kann unsere Emotionen beeinflussen. Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen können, besonders bei Frauen vorkommen. Dies hat dann auch Auswirkungen auf unseren Arbeitstag. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dir dieser möglichen Auswirkungen bewusst bist. So kannst du proaktiver handeln.
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- Aufgaben: Plane wichtige Aufgaben nach Möglichkeit in der Neumondphase. Denn in dieser Phase bist du emotional stabiler.
- Pausen: Gönn dir während der Vollmondphasen bewusst Pausen, um abzuschalten und neue Energie zu tanken.
- Talking: Sprich mit deinen Kollegen über deine Stimmungsschwankungen, die mit dem Vollmond einhergehen. So können sie sich besser auf deine Emotionen einstellen.
Veränderte Entscheidungsfindung unter dem Vollmond
Es gibt Berichte darüber, dass der Vollmond die menschliche Entscheidungsfindung beeinflussen kann. Unter dem Einfluss des Vollmonds können Menschen dann Entscheidungen treffen, die sie normalerweise nicht treffen würden.
Manche Menschen neigen dann eher zu impulsiven Entscheidungen, die sie später bereuen können. Diese sind zum Beispiel:
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- Impulsivität: Übereilte Vertragsabschlüsse oder unbedachte Kündigungen.
- Verminderte Risikoaversion: Die Hemmschwelle, Risiken einzugehen, scheint unter dem Vollmond geringer zu sein. Dies kann zu Entscheidungen führen, die zwar kurzfristig lukrativ erscheinen, aber langfristig negative Folgen haben können.
- Schwächeres Urteilsvermögen: Die Fähigkeit, die Konsequenzen von Entscheidungen zuzuordnen, kann unter dem Vollmond beeinträchtigt sein. Dies kann zu Fehlentscheidungen führen.
Tipps für den Umgang mit Entscheidungen bei Vollmond und Neumond
Sei dir der möglichen Auswirkungen des Vollmonds auf deine Entscheidungsfindung bewusst. Nimm dir daher bewusst Zeit für wichtige Entscheidungen. Eine impulsive Kündigung oder ähnliche Entscheidungen könntest du später bereuen.
Sprich wichtige Entscheidungen während des Vollmonds mit deinen Kollegen oder Vorgesetzten ab. Noch besser ist es jedoch, wichtige Entscheidungen im Neumond zu treffen.
Denn die Dunkelheit des Neumonds stärkt deine Intuition. So kannst du Entscheidungen treffen, die auf deinem inneren Wissen basieren.
Positive Auswirkungen des Vollmonds auf den Arbeitsalltag
Neben dem Schlafmangel und den Stimmungsschwankungen hat der Mond aber auch positive Auswirkungen auf unseren Arbeitsalltag. Denn der Vollmond wird oft mit gesteigerter Kreativität und Intuition assoziiert.
In der Vollmondzeit sind Menschen tendenziell offener für neue Ideen. Das kann zu innovativeren und lösungsorientierten Brainstorming-Sessions führen.
Menschen sind unter dem Vollmond oft gesprächiger. Sie sind offener für neue Perspektiven. Das kann die Teamarbeit deutlich verbessern. Wir können daher den Vollmond auch zu unserem Vorteil nutzen.
Fazit: Bewusstheit und proaktives Handeln sind der Schlüssel für einen produktiven Umgang mit den Vollmondphasen
Die Auswirkungen des Vollmonds können sehr individuell sein. Daher ist es wichtig, dass jeder Mensch sich selbst beobachtet, um festzustellen, wie er auf den Mond reagiert. Die Auswirkungen des Vollmonds sind bei jedem anders. Deshalb lohnt es sich, dich selbst genau zu beobachten, um herauszufinden, wie du auf den Mond reagierst.
Eine gute Methode: Schreibe auf, wie der Mond auf dich wirkt. Notiere dir, wie sich deine Laune, Entscheidungen und Energie in den verschiedenen Phasen des Mondzyklus verändern. Nutze hierfür zum Beispiel ein Mondphasen-Tagebuch*

Auswirkungen der Vollmond-Phasen besser verstehen
Indem du dir der potenziellen Auswirkungen des Vollmondes bewusst bist, kannst du die negativen Einflüsse minimieren und dir die Positiven zu Nutze machen.
Es liegt an jedem von uns, Maßnahmen zu ergreifen, die unserem persönlichen Wohlbefinden während des Vollmonds dienen. Sei es durch Anpassungen im Schlafverhalten, durch die Schaffung einer beruhigenden Schlafumgebung oder durch die bewusste Pflege unserer geistigen Gesundheit.
Schaue doch beim nächsten Vollmond darauf wie du auf ihn reagierst.
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Über Judith Bayer: Karrierecoachin und Female Empowerment Coach
Mein Name ist Judith Bayer. Ich bin Karriere-Coachin und Female-Empowerment Coach. Mit meiner Arbeit unterstütze ich Frauen auf Ihrem beruflichen Weg und verhelfe zu einem zufriedeneren Berufsalltag.
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